M.Sc. Humanbiologie/ Schwerpunkt Tumorbiologie
Ziel des Masterstudiengangs Humanbiologie ist eine berufs- und promotionsqualifizierende Ausbildung auf dem Feld der Biomedizin. Wissenschaftliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die im Rahmen eines biomedizinischen oder biowissenschaftlichen Bachelorstudiums erworben wurden, sollen vertieft und erweitert werden. Hierzu dient eine Ausbildung, die sich von Aspekten der Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Forschung erstreckt, und diese in theoretischen und praktischen, labororientierten Modulen vermittelt.
Durch die Wahl eines Schwerpunkts werden weiterführende Kenntnisse auf den Gebieten Infektionsbiologie, Tumorbiologie oder Zellbiologie erworben.Die aktive Mitarbeit in forschenden Arbeitsgruppen soll die Studierenden dazu befähigen, wissenschaftliche Probleme zu erkennen und zu strukturieren, sowie nach geeigneten Lösungsansätzen zu suchen.
Schwerpunkte
Drei Studienschwerpunkte werden im Masterstudiengang inhaltlich vertieft und erweitert:
- der Schwerpunkt Infektionsbiologie
- der Schwerpunkt Tumorbiologie
- und der Schwerpunkt Zellbiologie.
Weitere Informationen finden Sie auf diesen Seiten des Fachbereichs Medizin der Philipps Universität Marburg.
Ansprechpartnerin für den Bereich Tumorbiologie ist Frau PD Dr. Müller-Brüsselbach (smb@imt.uni-marburg.de). Die Forschungspraktika im Rahmen der Basis- und Aufbaumodule finden in der Regel im Institut für Molekularbiologie und Tumorforschung (IMT), Pharmakologischen Institut und Institut für Humangenetik statt.
Humanbiologie/ Biomedical Science (B.Sc.)
Am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg wird Humanbiologie (Biomedical Science) als grundständiger Studiengang mit dem Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) angeboten. Die Regelstudienzeit beträgt 3 Jahre / 6 Semester. Der Studiengang liegt in seiner Zielrichtung zwischen dem Studium naturwissenschaftlicher Fächer und dem Studium der Medizin und soll zur wissenschaftlichen und praktischen Arbeit auf dem Gebiet der biomedizinischen Grundlagenforschung ausbilden. Besonderheiten des Marburger Studienangebots.
Im Gegensatz zu vielen anderen biomedizinischen Studiengängen handelt es sich bei dem Marburger Bachelorstudiengang nicht um ein Studienangebot einer oder mehrerer naturwissenschaftlicher Disziplinen, sondern um ein am Fachbereich Medizin angesiedeltes Studium. Die enge Nähe zur Medizin zeigt sich v.a. in der zweiten Studienhälfte, in der unter den von klinischen Abteilungen angebotenen Fach- und Vertiefungsmodulen mit medizinischem Bezug/Hintergrund ausgewählt werden kann.
Der Studiengang soll Studierenden ein fundiertes Basiswissen für Tätigkeiten im Bereich der biomedizinischen Forschung und Entwicklung vermitteln. Zu Beginn des Studiums wird naturwissenschaftliches Grundlagenwissen vermittelt, danach eine breite Vielfalt an Kompetenzen in den biomedizinischen und medizinrelevanten Fächern erarbeitet. Neben der Vermittlung der wichtigsten Labormethoden sollen v.a. Fähigkeiten zur Erkennung, Strukturierung und multidisziplinären Lösung wissenschaftlicher Probleme sowie deren schriftliche Darstellung und Bewertung vermittelt werden. Die Studierenden sollen ein breites Spektrum an biomedizinischen Methoden erlernen. Nach Abschluss der Grundlagenmodule erfolgt eine thematische Spezialisierung in einem von vier Schwerpunkten: Infektionsbiologie, Neurobiologie, Tumorbiologie oder Zellbiologie. Diese Spezialisierung soll den Studierenden bereits während des Bachelorstudiums die Entwicklung eines eigenständigen Profils entsprechend der individuellen Neigungen ermöglichen.
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